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Über uns

altes Feuerwehrauto

UNSERE STORY

Wir machen nicht nur Pizza, wir zaubern wundervolle Anlässe. Frankys-Gastromobil wurde nach dem Glauben erschaffen, dass Pizza etwas Besonderes sein sollte.

Ein Feuerwehrauto aus dem Jahr 1952 wird künftig im Zürcher Unterland Durst löschen und Hunger stillen. Francesco Rimmaudo hat den flotten Oldtimer in zwei Jahren zu einem Imbissmobil umgebaut.

Knatternd und brummend schiebt sich die rote Nase des alten Mercedes-Feuerwehrautos aus der Garage beim Restaurant Weinberg in Buchs. Weit über 1000 Arbeitsstunden hat Francesco Rimmaudo in das historische Gefährt gesteckt. Jetzt strahlt der stolze Besitzer mit der frisch lackierten Carosserie um die Wette. Dabei war dem Regensdorfer in den letzten zwei Jahren nicht immer zum Lachen zumute.

Ursprünglich wollten Rimmaudo und seine Frau Leila ein Lädeli mit sizilianischen Spezialitäten eröffnen. «Meine Frau hat Berufserfahrung in der Gastronomie und ich esse gerne», sagt Francesco Rimmaudo mit einem Augenzwinkern. Der Sizilianer ist im Freundes- und Verwandtenkreis bekannt für seine Pizzas. «Nach einem Rezept von Mama.»

Den Schritt gewagt
Schnell wurde den beiden klar, dass die Miete eines Lokals ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen würde. So machten sie sich auf die Suche nach einem Gefährt, das zum Imbisswagen umgebaut werden konnte, und stiessen im Internet auf das Oldtimer-Feuerwehrauto eines Tessiner Sammlers.

Obschon beide von dem schmucken Gefährt begeistert waren, plagten sie die Zweifel, ob sie das Projekt stemmen könnten. Doch Francesco Rimmaudo ging der Oldtimer nicht mehr aus dem Kopf. Schliesslich gab er sich einen Ruck, löste eine Tagesnummer, fuhr mit dem Zug ins Tessin und überraschte seine Frau mit dem roten Flitzer. «Im ersten Moment hat sie fast der Schlag getroffen, erzählt er.

60 Jahre hat das Gefährt auf dem Buckel und ist noch gut im Schuss, denn ein Feuerwehrauto macht üblicherweise nicht viele Kilometer und muss trotzdem stets bestens gewartet sein. «Ich dachte, es sei kein Problem, das Auto schnell umzubauen», sagt Rimmaudo, der als Maschinenmechaniker bei Reishauer in Wallisellen arbeitet. Handwerkliches Geschick hatte er ja. Aber: «Wenn man ein solches Projekt in Angriff nimmt, kommen die Probleme von allein», sagt er lachend.

Von 6 bis 15 Uhr arbeitete er in seinem Beruf, und anschliessend werkelte er an seinem Imbissmobil. Zwei Jahre lang. Der Wassertank musste ausgebaut, alle elektrischen Leitungen mussten ersetzt und der hintere Teil des Lasters so erhöht werden, dass der künftige Pizzabäcker und seine Frau aufrecht darin stehen können.

«Anfangs habe ich die Arbeitsstunden noch aufgeschrieben, irgendwann gab ich das auf.» Auch finanziell schien das Unternehmen ein Fass ohne Boden. Über 100 000 Franken habe ihn das Projekt gekostet. Die eigene Arbeit nicht eingerechnet. Die Verwandtschaft griff dem Ehepaar finanziell unter die Arme.

Pizza-Kebab ist tabu
Inzwischen ist «Frankys Gastromobil» einsatzbereit. Einmal wöchentlich werden Francesco und Leila Rimmaudo mit ihrem Imbisswagen beim Restaurant zur Post in Watt anzutreffen sein. Sonst kann man die beiden und ihr Gefährt für Anlässe mieten. Über die Theke gehen dann Arancini, Piruni und natürlich Pizza. «Allerdings nur fünf oder sechs traditionelle Sorten», sagt Rimmaudo. Pizza-Kebab wird man bei «Frankys Gastromobil» vergeblich suchen. «Entweder isst man Pizza oder einen Kebab», sagt der Sizilianer mit Nachdruck.